Springschwänze und weiße Asseln für eher trockene Terras geeignet?

[Hazel1]

Hallo,
vielleicht habe ich es irgendwo überlesen, aber meine Suche zum Thema läßt mir immer noch eine Frage etwas neblig:
die Boden"putztruppe" wie tropische Springschwänze und weiße Asseln braucht mehr Feuchtigkeit als ein Terra für Brachypelma boehmei, B. albiceps, Grammastola rosea oder Chromatopelma cyaneopubescens zu bieten hätte oder?
Meine Terras für diese Arten haben zwar alle eine "feuchte" Ecke, aber da wachsen auch nur Sukkulenten, der Boden ist generell eher lehmig.
Gehe ich also recht in der Annahme, daß ich meine heute gekaufte "Putztruppe" nur ins Terra der Psalmopoeus pulcher geben kann? Oder eben in jedes andere warm-feuchte Terra?
Schimmel und ähnliches ist in den trockeneren Terras ja eh nicht zu befürchten, aber Futterinsektenreste u. a. liegt ja auch mal verborgen rum, allerdings hat das bei Brachypelma mir noch nie ein Problem beschehrt.
Lieben Gruß
Karen

 

[redvoo]

Hey,
ich denke du meinst tropische Asseln und Springschwänze Solange die Erde nicht staubtrocken ist kannst du jedenfalls Springswänze reinzetzen, die Asseln brauchen es glaube ich was feuchter. Ich hab z.B. bei meiner B.smithi auch Springschwänze drin, es reicht wenn du den Wassernapf hin und wieder überlaufen lässt, da tummeln die sich dann drunter. Bei trockenen Terrarien sind die Helferlein aber auch nicht zwingend erforderlich.

Gruß, Phil

 

[Wildlife1]

Hallo,
ich habe in allen Terrarien weiße Asseln und sie leben. Eine feuchte Ecke ist vollkommen ausreichend.
Grüße, Karola

 

[Hazel1]

Hi,
alles klar, danke!
Lieben Gruß
Karen

 

[Phantom]

Huhu

Ich hab bei allen Trockenterrarien weisse Asseln drin, den bei allen ist der untere Bereich der Erde nie ganz trocken!


Mfg
Michael

 

[Blacksaidwhite]

Hi!

Springschwänze und kubanische Asseln habe ich bei mir überall reingesetzt. Springschwänze sehe ich nirgendswo mehr und die Asseln im Haplotank, wo die sich wie irre vermehren, bei meinen Schaben, wo sie offenbar auch sehr glücklich sind, bei der C. fasciatum, und in meinem herrenlosen Baumbewohnerterrarium mit einigen Pflanzen.

Bei B. auratum, A. caniceps und E. campestratus haben sie sich definitiv nicht halten können. Bei der auratum habe ich auch versucht ein feuchtere Ecke mit einer Art Versteck zu schaffen, hat nichts genützt. Für trockene Terrarien werde ich keine Helferlein mehr einsetzen.

Wären weiße Asseln eher trocken zu halten?

Gruß

Christopher

 

[Hazel1]

Hallo,
die meisten dieser Tierchen habe ich jetzt ins P. pulcher-Terra gesetzt und noch einige versuchsweise in die "feuchten Ecken" der eher trockenen Terras. Von der Kaufpackung her war das Substrat der tropischen weißen Asseln etwas trockener und torfiger/so in der Art Kokosfaser und das der tropischen Springschwänze feuchter und humosiger. Es könnte also auch am Bodengrund liegen, daß es die Springschwänze in Trockenterras mit eher Lehmsubstrat nicht so gut aushalten.
Lieben Gruß
Karen

 

[Wildlife1]

Hallo,
es heißt allgemein, dass weiße Asseln es warm und feucht mögen. Die Wärme scheint relativ zu sein, in meinen Terrarien ist es nicht soooo warm. Feucht ist es doch meistens irgendwo, entweder um den Wassernapf rum oder bei den Pflanzen. Es täuscht gewaltig, die weißen Asseln werden viel zu schnell für "tot" erklärt. Ich sehe auch manchmal wochenlang keine und urplötzlich sind sie wieder zuhauf da.
Grüße, Karola

 

[Blacksaidwhite]

Hoi, unterscheiden sich denn kubanische Asseln und weiße Asseln ihrer Robustheit voneinander? Wenn die weißen da mehr aushalten, würde ich es damit probieren. Wobei ich allerdings mir bei meinen trockenen Terrarien mit hazardierenden Unrat wenig Sorge mache. Aber wenn es gehen würde, wär das trotzdem schön.

Gruß

Christopher

 

[FrauMustermann1]

Hi!

Also ich hatte sowohl bei meinem Chamäleon als auch bei meinen grünen Schaben sowohl weiße Asseln als auch Springschwänze drin. Beim Chamäleon haben viele überlebt (obwohl der Boden nicht richtig arg feucht war), bei den Schaben waren nach einer kurzen, trockeneren Periode alle hin und das unwiederbringlich.
Kann Pech gewesen sein, aber insgesamt hab ich die weißen Asseln als sehr empfindlich empfunden, was die Feuchtigkeit angeht. Kubanische Asseln sammeln sich dann halt an ihrem Fleckchen, wo noch Feuchte ist, die sind ja auch recht mobil. Die weißen schienen da weniger unterwegs zu sein.
In Trockenterrarien würde ich mir das daher insgesamt eher sparen und wenn zu kubanischen Asseln greifen und dann auch darauf achten, dass die ihren feuchten Rückzugspunkt haben, und wenns nur unter dem Wassernapf ist.
Sind zwar "nur" das Räumkommando, aber um die tuts mir halt auch leid, wenn sie unnütz draufgehen.

 

[theraphosa71]

Wenn die Asseln sich nicht halten können ist das Klima auch für die Spinnen ungeeignet.