Hi,
aber in deinem Link steht doch genau was Benny dir verdeutlichen wollte, nämlich daß deine Spinne nicht trocken gehalten werden will, davon ab die Pflanze auch nicht.
Vielleicht sind die Begriffe auch nicht so klar wie gedacht? Trocken im Sinne richtig trocken heißt Boden ist auch in der Tiefe trocken, so wie z.B. im Wüstenklima (und auch da wachsen Pflanzen z.B. in Tucson was auch in der Wüste ist, da sind viele viele Kakteen und andere Pflanzen, der Boden ist meist trocken und zwar sehr durchgetrocknet, Pflanzen brauchen also entweder sehr lange Wurzeln oder müssen Speicherorgane haben um in Regenzeiten das Naß aufzunehmen und lange davon zehren zu können). Sukkulenten (wie deine Pflanze) können ebenfalls Wasser einspeichern, möchten es aber nicht so trocken wie Kakteen. Aber natürlich auch keine dauerfeuchte Erde, genausowenig wie B. boehmei. Das Küstenklima mit recht feuchter Luft durch die Ozeannähe, aber eher abgetrocknetem Boden können wir nicht so optimal simulieren, aber uns doch annähern. Also so gießen, daß nur ein Teil des Terras feucht wird und daß immer Zeit bleibt, daß der Boden ausreichend abtrocknet, grad beim Terra kann man doch sehen wie "feucht" die tieferen Erdschichten sind. Jene wo notfalls die Pflanzen ihr Wasser herbekommen und die Spinne sich nach unten graben kann, wenn es ihr oben zu trocken wird. Nasse Füße mag B. boehmei nicht, das ist eben genau was man nach dem Gießen beobachten kann, wenn das Terra eher klein ist, steigt die Luftfeuchte kurzfristig deutlich an und zwar überall, je nach Belüftung trocknet die obere Erdschicht an und die Spinne ist dann auch wieder am Boden zu finden. Bei einem 50x50 Terra (Bodenfläche) würde das weniger passieren als im 30x30, weil man nicht den gesamten Boden gießen würde und sich eher unterschiedliche Kleinklima halten können.
Etwas entwirrt jetzt?
Und Satzzeichen sind wirklich keine Rudeltiere, eines reicht, je mehr verwendet werden, umso "lauter" ist der imaginäre Tonfall und wir schreien uns doch hier nicht an okay ;-)?
Lieben Gruß
Karen