Ein Terri ist nie "zu groß"!

Diskutiere Ein Terri ist nie "zu groß"! im Allgemeines Forum im Bereich Terraristik; Hey, OK! Ein Mittelweg ist natürlich besser. Ich denke auch, dass sie an die Größe der Vogelspinnen angepasst sein sollten. Zu klein und zu groß...
  • Ein Terri ist nie "zu groß"! Beitrag #21
D

DrSchimansken

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AW: Ein Terri ist nie "zu groß"!

Hey,

OK! Ein Mittelweg ist natürlich besser. Ich denke auch, dass sie an die Größe der Vogelspinnen angepasst sein sollten. Zu klein und zu groß sind eben beides nichts!
Wie man nur zu oft liest werden juvenile Tiere bereits in überdimensionierte Terrarien gesteckt, was meiner Meinung nach schwachsinnig ist. Ich muss ehrlich sagen, dass dies für mich einen Verlust des Überblicks bedeutet!

Naja, als Fazit kann man die Aussage von Ferdinand auf jeden Fall stehen lassen!

Grüße, Lars
 
  • Ein Terri ist nie "zu groß"! Beitrag #22
Babsi6

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AW: Ein Terri ist nie "zu groß"!

*ichauchsenfdazugebenwill* :mrgreen:

Also, ich bin da auch Eurer Meinung - man sollte ein gutes Mittelding finden. Zu kleine Terris finde ich echt gemein - die armen können sich ja nicht wehren :wink:

Meine B.emilia z.B. halte ich in einem 50x30x30 Terri. Ich finde, das ist genau richtig für meine kleine (2 Jahre alt).
Sie findet ihr Futter immer. Die Kamikaze-Heimchen kommen sowieso früher oder später an ihrer Höhle vorbei.
Und ob die eine Hälfte des Terris meist nicht benutzt wird, finde ich, spielt keine Rolle, denn in der Natur hat die VS ja auch nicht grad rund um ihren Lebensbereich eine Glasscheibe!! :D

Aber natürlich kommts auch darauf an, wieviele Terris man hat. Wenn man viele hat, kann ich mir schon vorstellen, dass man da leicht den Überblick verliert.

Also, soviel zu meiner Meinung!

LG, Babsi
 
  • Ein Terri ist nie "zu groß"! Beitrag #23
Beriadanwen

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AW: Ein Terri ist nie "zu groß"!

Ich bin froh, diesen Thread gefunden zu haben.

Ich dachte schon, ich müßte mir Vorwürfe machen, weil ich meiner B.smithi ein 60x40 Terrarium eingerichtet habe.

Ich habe mir eben auch gedacht, in der Naur ist doch auch so viel Platz wie die Spinne will. So habe ich nicht nur die Möglichkeit das Terra schöner zu gestalten, sondern ich kann auch mehrere Versteckmöglichkeiten bieten, sodass die Spinne sich ihren Lieblingsplatz aussuchen kann.

Und wer weiß, vielleicht wird sie, wenn sie sich eingewöhnt hat den Platz ja auch ausnutzen.

Zum Finden der Futtertiere: Das ist zwar meine erste Spinne, aber Heimchen sitzen ja nicht still in einer Ecke sondern laufen rum und da wird sich das ein oder andere ja auch mal in die Nähe der Spinne verirren. Das schaffen sie ja sogar in der Natur, obwohl sie nicht von Glasscheiben umrundet sind. Sonst würden wohl alle freilebenden Voelspinnen den Hungertod sterben.
 
  • Ein Terri ist nie "zu groß"! Beitrag #24
Psytron

Psytron

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AW: Ein Terri ist nie "zu groß"!

Hey!

Ich muss sagen das ich selbst ein Verterter von "überproportionierten" Terrarien bin ;) aber :

Aber natürlich kommts auch darauf an, wieviele Terris man hat. Wenn man viele hat, kann ich mir schon vorstellen, dass man da leicht den Überblick verliert.

Diese Meinung teile ich nicht.
Wenn ich aus Platzgründen kleine Terrarien anschaffen muss um mehr Tiere halten zu können so finde ich das nicht richtig!
Man muss seine Tiere nicht quälen nur damit man mehr haben kann.
Wenn nicht mehr Platz da ist muss man sich damit abfinden.

Lg Jürgen
 
  • Ein Terri ist nie "zu groß"! Beitrag #25
GWlodarczyk

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AW: Ein Terri ist nie "zu groß"!

Hallo,

auch wenn der Thread älter ist (4J), das Thema bleibt, wie man sieht, aktuell.

Wenn ich aus Platzgründen kleine Terrarien anschaffen muss um mehr Tiere halten zu können so finde ich das nicht richtig!
Man muss seine Tiere nicht quälen nur damit man mehr haben kann.
Wenn nicht mehr Platz da ist muss man sich damit abfinden.

Ja, Jürgen. Das musst du verstehen. Einige können die Sache halt nicht maßvoll angehen. Irgendwo bleibt die Fähigkeit sich zurück zu halten auf der Strecke. Es erfordert ja schooon ein weeenig Disziplin dem Wahn nicht zu verfallen und einfach ist es wirklich nicht. :wink:


Ich dachte schon, ich müßte mir Vorwürfe machen, weil ich meiner B.smithi ein 60x40 Terrarium eingerichtet habe.

Ich finde es sogar gut, dass du als frischling im Hobby ein "so großes" Terrarium gewählt hast.
Parallel zum Thema der "Terrariengröße" wird auch oft das Thema der "optimalen Größe fürs Einsetzen ins Endterrarium" angesprochen.
Ich weiss ja nicht wie groß deine B. smithi nun ist, möchte aber erwähnen, dass du deine folgenden VS auch mit zB. 1,7 cm KL in die Endterrarien setzen kannst. Angenommen haben sich ja bei einigen schon 2cm.
Ich lasse die Spiderlinge bis zur ersten Häutung bei mir, was oft nicht lang auf sich warten lässt, in der Heimchenbox und lasse sie dann "frei".
Die finden auch alles Futter wunderbar und verfolgen das Fressen auch mal quer durch Terrarium. Ziemlich beeindruckend. Wenn man ließt "Lauerjäger", denkt man ja die bewegen sich keinen cm und greifen nur an wenn etwas in unmittelbarer Reichweite ist. Schön, dass es manchmal nicht so ist.
Naja, das Resultat bei mir ist, dass ich wohl demnächst alle Terrarien die ich damals mit der Tiefe von 30 cm gebaut habe auf 40cm Tiefe umbaue.
Bin ma gespannt wie sich der Inhalt verschieben lässt. :lol:
Solche Probleme wirst du nicht haben. ;)
Ist halt blöd, wenn das Versteck nicht nach hinten erweitert werden kann, weil die Rückwand stört, oder der Eingang zum Versteck direkt an der Frontscheibe liegt.


Stell doch mal ein Foto von deinem Terrarium rein. Hier gibt es einen Terrarien Bilderthread.


@ Ferdinand

bin grundsätzlich auch Deiner Meinung und halte Grossraumterrarien auch für überflüssig, meine nur, dass man einen gesunden Kompromiss zw. Einzelzellen und eben diesen Riesendingern finden sollte.
[...]
Natürlich ist auch ein Terrarium von 80x40x30cm für eine mittelgrosse Gattung wieder zu gross - wie gesagt, die Wahrheit liegt wohl irgendwo dazwischen....

Es wurden ja Argumente gegen das "zu kleine" Terrarium gebracht, das verstehen glaube ich alle (Züchter mit vielen Arten sind ein anderes Thema).
Könntest du zum Fett geschriebenen etwas genauer Stellung nehmen ? Ich verstehe nicht genau warum du sowas für zu groß hältst.
Vielleicht hat sich deine Meinung nach den Jahren geändert ?
 
  • Ein Terri ist nie "zu groß"! Beitrag #26
Beriadanwen

Beriadanwen

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AW: Ein Terri ist nie "zu groß"!

@GWlodarczyk

Mein smithi hat ca. 5 cm Gesamtlänge (beruht auf Maßband in sicherer Entfernung hinhalten und Augenmaß).

Als ich sie am Freitag bekommen habe, hat sie sich das Versteck hinten an der Wand ausgesucht, heute Nacht ist sie umgezogen an die Seitenwand...

Ich werde ein Foto von meinem Terra in den Bilderthread stellen, danke für den Hinweis.
 
  • Ein Terri ist nie "zu groß"! Beitrag #27
Ferdinand1

Ferdinand1

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AW: Ein Terri ist nie "zu groß"!

Es wurden ja Argumente gegen das "zu kleine" Terrarium gebracht, das verstehen glaube ich alle (Züchter mit vielen Arten sind ein anderes Thema).
Könntest du zum Fett geschriebenen etwas genauer Stellung nehmen ? Ich verstehe nicht genau warum du sowas für zu groß hältst.
Vielleicht hat sich deine Meinung nach den Jahren geändert ?
nicht wirklich - für eine mittelgrosse Art halte ich das genannte Mass nach wie vor für ganz einfach nicht erforderlich bzw. muss man dann wieder mehre Futtertiere reinschmeissen um auch sichergehen zu können dass die Spinne auch wirklich frisst.
Andererseits können in einem überdimensionierten Becken sich Grillen & Co auch mal wochenlang verstecken - wenn dann gerade eine Häutung ansteht kann's durchaus passieren dass eine Spinne währenddessen angeknabbert wird....

Kann Dir auch ein Beispiel liefern was in einem "überdimensionierten" Terrarium passieren kann - ich halte z.B. eine Gruppe von P. striata auf 70x50x100cm. Ein Tier davon, leider ein Weib wie sich im Nachhinein herausgestellt hat, meinte sich statt in der Korkröhre im obersten Eck des Terrariums häuten zu müssen.
Dazu hat sie ein mehr als notdürftiges Gespinst gebaut. Dieses war so zart dass die Spinne im Zuge der Häutung abgestürzt ist. Bei 100cm war sowohl der Vorder- als auch Hinterleib dermassen verletzt dass das Tier noch in der selben Nacht verstarb.
Wenn ich das Tier in einer Fürstdose aufgezogen hätte, wär' das nicht passiert also birgt ein so grosses Terrarium durchaus gewisse Risiken...

LG, Ferdinand
 
  • Ein Terri ist nie "zu groß"! Beitrag #28
GWlodarczyk

GWlodarczyk

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AW: Ein Terri ist nie "zu groß"!

Hallo,

ok. In der Fürstplast wäre sie dir dann in der Haut stecken geblieben. :lol: Hätte ja auch passieren können. :wink:
Und einer Brachypelma bei 80x40x30 würde sowas auch nicht unbedingt passieren.
70x50x100 LxBxH nehme ich an oder ? Man kann ja in einem solchen Terrarium solche Fälle durch geeignete Bepflanzung etwas vorbeugen. Fällt sie auf ein Blatt und dann auf das Gestrüpp ist viel vom Fall gebremst.
Ist bei mir mal passiert. Da ist die junge 3cm KL P.rufilata auf einem Eufeututeblatt gelandet und hat sich mit einigen Beinen dran gehalten. Gefallen ist sie 30cm. Wäre das Terri höher als seine 50cm gewesen wäre es auch gut gegangen. Nur in deinem Fall (war sie während der Häutung?) hätte sie sich nicht halten können.

Ich stimme deinen Argumenten aber zu. Nicht erforderlich ist es sicherlich, wenn man sieht, dass das Ganze in kleineren Terrarien auch funktioniert. (dein Bsp. 80x40x30 ist ja schon ziemlich groß ;))
Interessanter kann es aber dennoch werden, da die VS mehr Möglichkeiten hat, siehe Bungeespringen :)P), du dich aber auch an der Innenausstattung versuchen kannst.
Ich verstehe aber auch, dass nicht jeder Wert auf komplizierte Einrichtung legt und denkt "die lauert eh nur vor sich her". Dann ist natürlich das 30x30x30 naheliegender.

Hast recht bezüglich der Futtertiere. Das ist allerdings ein gewisses Problem.
Obwohl man dies aber auch wieder bedingt umgehen kann, indem nicht regelmäßig gefüttert wird wenn es gerade einem selber passt. Sondern man füttert wenn die VS dies auch verlangt und seltener. Dann wirft man auch auf Monate vor der Häutung nichts ins Terrarium.
Ich mache mir um Futterheimchen eigentlich keine Gedanken mehr. Lange genug überleben die nicht um Schaden anzurichten, auch wenn die sich verschanzen.

Für mich bleibt es aber dabei: Das schöne am großen Terrarium überwiegt das Schlichte am kleinen.

Gibt es eigentlich Berichte wo VS angeknabbert wurden und wie groß da das Terrarium war und unter welchen Umständen es passierte ?
 
  • Ein Terri ist nie "zu groß"! Beitrag #29
Arachnid

Arachnid

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AW: Ein Terri ist nie "zu groß"!

Hallo,

Gibt es eigentlich Berichte wo VS angeknabbert wurden und wie groß da das Terrarium war und unter welchen Umständen es passierte ?

ich hatte bei meiner 2. VS (0.1 B.smithi Adult) verbiss durch ein Heimchen, dieses knabberte die Spinne wenn ich mich recht erinnere auf der Carapax-Unterseite kurz nach der Häutung an, díe VS verstarb.
Seither gibt es bei mir keine Heimchen mehr !!
 
  • Ein Terri ist nie "zu groß"! Beitrag #30
Krusty1

Krusty1

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AW: Ein Terri ist nie "zu groß"!

Hallo,

andere Beispiele gibt es aber auch. Dieses Foto ist bei der Kontrolle aufgenommen worden. Wollte das Heimchen nicht entfernen, um den Spiderling nicht bei der Häutung zu stören.



Gruß

Ingo
 
  • Ein Terri ist nie "zu groß"! Beitrag #31
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gemini1

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AW: Ein Terri ist nie "zu groß"!

Nun ich mal, irgendwo weiter zurück schrieb wer 40x40x60 wäre zu groß für eine Versicolor bzw. glaube allg. Avicularia. Hmm, also meine sitzt genau in so einem. Ich denke auch die Haltungsbedingungen gerade für die Baumbewohner lassen sich in größeren Terries besser herstellen, weil man hat eine elend große Lüftungsfläche zur Verfügung, dadurch natürlich nie Staunässe oder sowas. Also mit 40x40x60 bin ich voll und ganz zufrieden und meine Versi scheinbar auch, sie verlässt sogar ab und an mal ihr Gespinnstwas sie in einer senkrechten Korkröhre angelegt hat und wandert umher zumindest im Oberen bereich, auch hat sie schon durch einen Sprung mal ein Heimchen ergattert :). ICh füttere meine Versi ohne Pinzette, also einfach rein damit und es ist meisst so, das nach spätestens 2 Tagen auch das letzte Heimchen gefressen wird.

Naja aber ansonsten gilt sicher "groß ist schön, angemessen ist deswegen aber nicht schlecht"

und wem es wie mir spass macht seine Terries zu bepflanzen, der hat an einem etwas größeren Terrie sicher mehr freude.
Achja zum Thema fallen, da schließe ich mich Georg an, mit vielen Pflanzen ist das Risiko immens gesenkt. Auch Moos am Boden hilft schon einiges.

Achja und zu der Begründung "In der Natur ist es doch auch so" dazu möchte ich nur sagen "ja in der Natur sterben Spinnen auch durchaus mal schneller und das will man normal nicht", also muss halt jeder selber wissen, ob er seiner Spinne ein natürliches Reservoir bauen möchte, mit dem Risiko das durchaus auch mal was schief gehen "kann" oder ob er halt den Schuhkasten mit Steriler Einrichtung vorzieht und seiner Spinne dabei zusieht wie sie 20 Jahre alt wird. (Keine Kritik, jedem das seine, soweit es dem Tier nicht zu klein ist)

Ich zähle mich übrigens wie oben zu lesen zu den Reservoir bauern, mit Risikobewusstsein ;)

Also soviel von mir :p
 
  • Ein Terri ist nie "zu groß"! Beitrag #32
tigelente

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AW: Ein Terri ist nie "zu groß"!

ich denke jeder spinnenfan würde seinen lieblingen gerne das schönste, grösste und geräumigste terri überlassen, wenn der raum da wäre. für meinen teil versuche ich den kleinen ein geräumiges terri zu bieten, doch für riesige becken habe ich in meiner 3-zimmer-wohnung keinen platz*; ( (okay ich müsste ausmisten aber das ist ein andres thema*; )
 
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