Was passt ?

[anna8]

hi
@ folker
nein bei mir ist das nicht die regel das die abhauen oder beißen. nur wenn ich schon lese das einer angst vor spinnen hat sollte er sich doch lieber über alles nen kopf machen auch das die beißen können. und wenn er schreibt "weil die so rum sitzen" sollte man ihn doch sagen das die auch mal ganz schön fix seien können, oder nicht?
außerdem war ich auch mal neu und war froh das es leute gab die ehrlich waren und mir die schönen wie auch die nicht so schönen seiten an der spinnenhaltung gezeigt haben.
mfg anna

 

[frutolino]

Hi zusammen,
@Anna, ok hast du ja recht. Hörte sich nur irgendwie krass an, das mit dem Arm hochrennen und in den Hals beißen. Aber ich stimme dir zu, dass die VS Haltung solche Risiken birgt und dass man sich darüber im Klaren sein sollte bevor man sich ne Spinne anschafft.
Gruß Folker

P.S.: Finde die Vorschläge von Dana und Ferdinand auch gut.

 

[Rob & Harriet]

Hallo,

der Vorschlag erstmal mit einer "Hausspinne" anzufangen ist eigentlich nicht schlecht, dass hatte Rob im Frühjahr auch spontan gemacht, und nachdem die Spinne dann sofort eine Kokon gewoben hat und nach einigen Wochen mindestens 50 "Babies" im Behälter rumflitzten, habe wir uns, ermutigt durch den Erfolg, die erste VS gekauft.
Wir wollten sie uns erst nur zeigen lassen, da meinte der Zoohändler ob wir sie auf die Hand nehmen wollen. Also haben wir uns getraut. Es war ein tolles Gefühl und dann war klar, diese Spinne nehmen wir mit.
Ich denke es ist schon wichtig, dass man zumindest im Notfall in der Lage wäre mit der Spinne umzugehen, wenn sie zum Beispiel trotz aller Vorsicht ausbüchst.
aber nochmal zu den "Hausspinnen" - bei mir hilft deren Haltung auch nicht gegen Arachnophobie, wenn ich eine Hauswinkelspinne z.B. nur ansehe überkommt`s mich.... Vogelspinnen sind eine ganz andere Sache, deshalb kann ich jeden verstehen, der nicht mit einer "Hausspinne" anfangen will.

@Dana: Danke. Wir sind aus nämlich aus Köln und muss gestehen, Burscheid sagte mir gar nix...

Liebe Grüsse, Harriet.

 

[Spinnifex1]

T. purpureus...wie schon angesprochen A. minatrix

... hm... nach meinen Erfahrungen sind die Tapis zu hektisch für Phobiker und A. minatrix dürfte ziemlich empfindlich sein. Eine adulte A. velutina ist die perfekte "Schnarchnase" und verzeiht so ziemlich alles an RLF, Trockenheit sowie das Ausrutschen der Giesskanne. Weil die Tiere so extrem ruhig sind kommen sie lebenslänglich mit wenig Platz aus.

Gruss, Claudia

 

[gerdix]

Hi,

dass mit der Hausspinnen-Haltung meint Ihr nicht ernst, oder? Durch wie viele Arten soll man sich denn wühlen, bis man zur "Königin der Spinnen" kommt? Kellerspinnen ins Terri...

Und das nach der Spätschicht.

Cu, Gerd. (grrr... hatte einen schlechten Tag... verzeiht mir meinen Ton)

---------------------------------------
Man wächst mit der Aufgabe.

 

[Endy]

Moin!

Der Ferdi meinte sicherlich nicht, dass du erstmal 8 Monate Kellerspinnen halten sollst, bevor du dir ne Vs zulegst (übrigens: warum keine Cyclosternum fasciatum??), sondern eher solange, bis du dich entschieden hast, welche du willst, also als Übergangsphase.

Desweiteren können Kellerspinnen(Hausspinnen) sehr interessant sein, mit sehr großen Beutetieren rangeln und hübsche Netze weben.

Ps: bei der Cyclosternum viel Bodengrund rein, die buddeln gerne!

 

[Dana5]

Hallo nochmal!

@Endy:
Cyclosternum (Davus) fasciatum finde ich persönlich zu schnell. Desweiteren, eben weil sie gerne buddeln, sieht man sie nicht oft. Mein Weibchen hat im Juli die Tür zugemacht und läßt sich seitdem nicht mehr blicken (sie lebt aber noch). Ich denke, dass gerade Anfänger ihre Spinne auch sehen wollen...

@Claudia:
Die Tapi-Erfahrung kriege ich ja erst noch... :mrgreen: Ich habe halt nur an kleinere Arten gedacht, die man auch sieht.

Liebe Grüße,
Dana

 

[Endy]

Hi Dana

die allseits beliebte Diskussion, welche Spinne als Anfängerspinne geeignet ist.....viele finden, dass alle Arten geeignet sind.
Gerade am Anfang sind schnelle Spinnen geeignet, um die nötige Distanz zur Spinne einzuhalten und sie in Ruhe zu lassen.

Wenn er "Pech" hat und ein Exemplar wie deines erwischen sollte (wahrscheinlich hole er sich eh ne andere ) lernt er, Geduld zu haben, und nicht von Anfang an zu hohe Erwartungen zu stellen.

Aber wenn er eine Spinne erwischen sollte, die eher den Charakter meiner C.f. aufweist, hat er bei der Beckenkleine Glück gehabt.
Sie buddelt immer, ist immer mit Schaufeln beschäftigt und probiert permanent die neue Höhle aus. Einer Vs beim buddeln zuzusehen ist ein Highlight! Eine vorbeisausende kleine Grille wird sofort erhascht und in die Höhle gezerrt, was dann widerrum diese beschädigt und das Bauen wieder beginnt...
Zur Häutung zieht sie sich 3-4 Tage vorher zurück.

Sollte die Spinne lange weg sein, dann kann man sich überlegen, ob nicht die 2. schon her soll :wink:

 

[Dana5]

Ich nochmal!

Ich wollte ja keine Diskussion auslösen welche nun die ideale Anfängerspinne ist, aber in deiner meinung mußt du eins bedenken.
Ein Beispiel:

Ein spinnenängstlicher Mensch holt sich eine schnelle Spinne. Beim Hantieren im Terri kommt es zu einer plötzlichen Reaktion der Spinne, der Pfleger erschrickt und die Spinne ist weg...oder verletzt sich.

Sicher schafft eine etwas schnellere/"aggressivere" Spinne Distanz und Respekt, aber ein Anfänger möchte doch wohl eher eine Art, die ruhig und oft gut zu sehen ist, oder!?

Liebe Grüße,
Dana