Hi Dani und Jörg,
schön dass ihr euch vorher Gedanken macht
Zum Terrarium für meine G. rosea: der Boden den ich verwendet habe, ist aus einer Sandgrube in der Nähe. Es gibt dort relativ hellen Sand und verschiedene "Lehmfarbtöne", ich hab einfach bissl farblich gesammelt und mische es mir wie ichs grad für die Terrarien brauche (bei Bewohnern arider Gebiete). Die beiden "Steine" sind übrigens keine, sondern sehr feste Lehmbrocken, die ich als ganzes verwendet, fest verkeilt und so eine Höhle gebastelt habe (Unterkonstruktion sind einige Steine, die aber nicht untergraben werden können).
Bei einigen meiner Brachypelmen habe ich mit dem selben Bodengrund gearbeitet, und es wird von allen gegraben was das Zeug hält, die Rosea ist da etwas fauler, die pendelt lieber zwischen Höhle (selten) und Sonnenplatz (oft), ab und an wirds bissl gegraben, aber wenn man Futter reinschmeisst geht sie ab wie ein Schnitzel ^^
Wissen solltet ihr allerdings, dass eine G. rosea manchen Anfänger mit Fresspausen in den Wahnsinn treiben kann. Ich halte meine jetzt seit ca. einem Jahr und hatte zum Glück sowas noch nicht, allerdings habe ich auch gemäss dem sticky Thread eine Winterruhe durchgeführt, die dem ja vorbeugen soll, da so die Jahreszeiten im natürlichen Habitat simuliert werden.
Als Ergebnis dieser etwas feuchteren Jahreszeit hatte ich jetzt 2 Tage lang tolle Pilze im Terrarium (hab im Terrarium-Bilderthread nen Foto eingestellt)
Schön wäre es, wenn ihr euch für eine Nachzucht entscheidet, auch wenn einem die Wildfänge in Hamm mal wieder nachgeschmissen wurden
Liebe Grüsse
janet