Theraphosa blondi Feuchtigkeit

Diskutiere Theraphosa blondi Feuchtigkeit im Theraphosa Forum im Bereich Haltung; Hallo, nachdem die SuFu auch nicht allzu ergiebig, frag ich hier mal nach. Ich hab schon etwas länger eine T. blondi mit KL etwa 3cm (hat sich...
  • Theraphosa blondi Feuchtigkeit Beitrag #1
Grüner Tee

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Hallo,

nachdem die SuFu auch nicht allzu ergiebig, frag ich hier mal nach.

Ich hab schon etwas länger eine T. blondi mit KL etwa 3cm (hat sich gestern gehäutet und wird die Tage daher wohl eher mehr sein). Ich habe die Häutung zum Anlass genommen, um nochmal über diese Art im Internet zu stöbern.

Ich halte sie derzeit noch in einem 20er Würfel, welchen ich komplett feucht, allerdings nicht nass, halte und damit eine LF von etwa 80-90% erreiche.

Nun habe ich beim stöbern gelesen, dass man sie nicht unbedingt komplett feucht halten soll, da dadurch etwa Pilze oder Schimmel sich an dem Tier bilden könnten, zumindest an den "Füßen".
Daher habe ich den Striffler und den Klaas bemüht, aber in beiden findet sich zu der Größe des zu befeuchtenden Terrarienteils keine Angabe.

Daher nun die Frage:

Womit habt ihr Erfolg?
Alles recht feucht halten oder nur einen Teil?


Schonmal Danke für eure Hilfe!

The Tee
 
  • Theraphosa blondi Feuchtigkeit Beitrag #2
Kochi

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AW: Theraphosa blondi Feuchtigkeit

also ich zumindest halte nur einen teil des terris richtig feucht, quasi wo ich auch mal gieße, dann noch regelmässig sprühen, auf die pflanzen z.B
 
  • Theraphosa blondi Feuchtigkeit Beitrag #3
Belphe

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AW: Theraphosa blondi Feuchtigkeit

Ahoi!

Meine Theraphosa Dame halte ich schon seit fast 10 Jahren auf halb trockenem und halb feuchtem (bis nassen) Boden. Sie hat ein recht grosses Trinkgefäß im Terrarium welches ich 2x pro Woche großzügig "überlaufen" lasse. Zusätzlich besprühe ich das Terrarium 2x pro Woche. Wie hoch genau die LF ist kann ich nicht sagen, da ich in diesem Terrarium kein Hygrometer habe, aber es geht ihr gut - nehme ich zumindest an - da sie gut frisst, sich jedes Jahr "ordentlich" häutet und auch brav Kokons baut - die sie dann allerdings (fast) immer in ihrem "Pool" versenkt.... die Rabenmutter -.-
Mit Schimmel etc. habe ich keine Probleme was ich wahrscheinlich den Kellerasseln zu verdanken habe die lieb ihren Job erledigen. :)

Grüsse!

Steffi
 
  • Theraphosa blondi Feuchtigkeit Beitrag #4
Grüner Tee

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AW: Theraphosa blondi Feuchtigkeit

Hey,

Danke für die schnellen Antworten!
Dann werde ich ab jetzt auch "nur" noch die Hälfte feucht halten und den Rest etwas trockener.

Bleibt nur noch die Frage, ob cih die Hälfte mit ihrer Wohnhöhle feucht halte oder die andere?
 
  • Theraphosa blondi Feuchtigkeit Beitrag #5
k1337

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AW: Theraphosa blondi Feuchtigkeit

Ahoi!

Meine Theraphosa Dame halte ich schon seit fast 10 Jahren auf halb trockenem und halb feuchtem (bis nassen) Boden. Sie hat ein recht grosses Trinkgefäß im Terrarium welches ich 2x pro Woche großzügig "überlaufen" lasse. Zusätzlich besprühe ich das Terrarium 2x pro Woche. Wie hoch genau die LF ist kann ich nicht sagen, da ich in diesem Terrarium kein Hygrometer habe, aber es geht ihr gut - nehme ich zumindest an - da sie gut frisst, sich jedes Jahr "ordentlich" häutet und auch brav Kokons baut - die sie dann allerdings (fast) immer in ihrem "Pool" versenkt.... die Rabenmutter -.-
Mit Schimmel etc. habe ich keine Probleme was ich wahrscheinlich den Kellerasseln zu verdanken habe die lieb ihren Job erledigen. :)

Grüsse!

Steffi

Hindere sie daran dann komm ich nen Spiderling abholen :D
 
  • Theraphosa blondi Feuchtigkeit Beitrag #6
Belphe

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AW: Theraphosa blondi Feuchtigkeit

Hey,

Danke für die schnellen Antworten!
Dann werde ich ab jetzt auch "nur" noch die Hälfte feucht halten und den Rest etwas trockener.

Bleibt nur noch die Frage, ob cih die Hälfte mit ihrer Wohnhöhle feucht halte oder die andere?

Die eigentliche "Bude" würde ich lassen wie sie war (trocken), sollte dem Tier die feuchtere Umgebung eher zusagen könnte sie ja umziehen... mein Weib hat ihre "Bude" aber im trockenen Bereich. Ich hab`mal gelesen dass Theraphosa blondi oft in der Nähe von Flussufern gefunden wurden und dort tiefe Höhlen graben.

@k1337: ok ich sag`Dir Bescheid wenn es denn mal klappt (ich habe allerdings ne T. strimi) - meine subadulte T. blondi halte ich aber genau so.

Grüsse!

Steffi
 
  • Theraphosa blondi Feuchtigkeit Beitrag #7
Grüner Tee

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AW: Theraphosa blondi Feuchtigkeit

Super, Danke euch für eure Antworten!
 
  • Theraphosa blondi Feuchtigkeit Beitrag #8
xXx3

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AW: Theraphosa blondi Feuchtigkeit

Ich hab`mal gelesen dass Theraphosa blondi oft in der Nähe von Flussufern gefunden wurden und dort tiefe Höhlen graben.

Ich habe Theraphosa blondi u. apophysis im Habitat, weder an Flüssen gefunden noch haben sie "Höhlen" selber gegraben.
Es wurden hauptsächlich verlassene Tierbauten oder aber vereinzelt Wurzelwerk genommen, welches erweitet wurde.

Welche defination hast du den von tief?
 
  • Theraphosa blondi Feuchtigkeit Beitrag #9
Belphe

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AW: Theraphosa blondi Feuchtigkeit

Welche defination hast du den von tief?

Meine Definition von "tief" dürfte an dieser Stelle uninteressant sein, da ich nicht von eigenen Erkenntnissen oder Entdeckungen sprach sondern lediglich wiedergab was ich mal gelesen habe. Sobald ich herausfinde wo ich das gelesen habe werde ich diese Information selbstverständlich nachreichen.
Btw woran hast Du erkannt dass die Spinnen ihre Höhlen nie selber gegraben haben?
 
  • Theraphosa blondi Feuchtigkeit Beitrag #10
Grüner Tee

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AW: Theraphosa blondi Feuchtigkeit

Da gestern recht lang nach Antworten gesucht habe, bin ich da gerade noch etwas fit drin.

Zur Höhle:

"Riesenvogelspinnen leben auf dem Boden der Regenwälder des nordöstlichen Südamerikas in selbsgegrabenen Höhlen oder unter Wurzeln oder Totholz". (Striffler, Boris F. 2008: Riesenvogelspinnen. Theraphosa blondi & Theraphosa apophysis, 2.Auflage, Münster, S. 26).

Andererseits erwähnt Klaas auch, dass sie bereits vorhandene Bauten nutzen und ausbauen (Vgl. Klaas, Peter 2007:Vogelspinnen. Herkunft-Pflege-Arten, 1. Auflage, Stuttgart, S.118).

Zur Tiefe:

"Die Wohnröhre ist breit, ca. 60cm tief und schräg in den Boden gegraben". (Striffler, Boris F. 2008: Riesenvogelspinnen. Theraphosa blondi & Theraphosa apophysis, 2.Auflage, Münster, S.27).

"Die Tiere legen tiefe Erdbauten an, die meist entlang von Brettwurzeln und anderem festem Material tief in den Erdboden führen". (Klaas, Peter 2007:Vogelspinnen. Herkunft-Pflege-Arten, 1. Auflage, Stuttgart, S.118).


Zur Wassernähe:

"Gemieden werden ständig nasse oder zu warme Areale" (Klaas, Peter 2007:Vogelspinnen. Herkunft-Pflege-Arten, 1. Auflage, Stuttgart, S.118).


Grüße
 
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