L. parahybana oder P. regalis aus Respekt vor der Anzahl der Nachkommen

[Thomas07]

Einen wunderschönen Guten Abend,

der Gedanke den Lasiodora parahybana Bock abzugeben und den Käufer zu bitten mich mit wenigen Tieren an der Nachzucht zu beteiligen ist garnicht so verkehrt!

Was mich halt ärgert ist, dass ich nun solang gewartet habe, dass ich ein Bock meiner geplanten Zuchtpaare "reifehäutet" und nun ist es soweit!
Das Weibchen hat sich gehäutet und auch der Bock hat den optimalen Termin erwischt!Sprich es ist ideal für das Züchten gelaufen!

Was nun machen?

Jedoch seh ich mich auf der anderen Seite einfach keiner 2500 Tiere gewachsen. Wobei ich auf der anderen Seite mir nicht vorstellen kann, dass außer der erhöhten Anzahl an Filmdosen und Pflegeaufwand die Zöglinge der parahybana wesentlich mehr Arbeit machen als die eventuell 150 Tiere einer Poecilotheria.

Die Frage wiederum ist, bekommt man Sie denn überhaupt los?

Das sogenannte "Runterfressen" lassen, wollte ich eigentlich nicht machen!

 

[Thomas07]

Und noch einmal einen schönen Guten Abend,

ich habe mich doch nach langen überlegen gegen die Verpaarung der Lasiodora parahybana entschieden.

Dafür gibt es nun drei entscheidende Gründe:

1. Es wäre meine erste Verpaarung und damit auch mein erster Kokon. Das heißt ich habe bisher keine Erfahrung und dabei wären bis zu 2500 Zöglinge zuviel für den Anfang. ich bin der Meinung man sollte sich da auch nicht überschätzen und einfach fair auch den Kleinen gegenüber sein und Sie nicht "Runterfressen" lassen!

2. Ich habe weiterhin zwei weitere reife und bereite Zuchtpaare (Poecilotheria regalis und Psalmopeus cambridgei) mit denen ich die ersten Erfahrungen machen werde!Gleich vorweg: Mir ist bewusst, dass die letztere Art auch schon mal unter Umständen mehr als einen Kokon bauen kann, jedoch handelt es sich immer noch nicht um eine Summe um die 2500 Stck.

3. Weiterhin habe ich ein weiteres (nur noch um einer Häutung entferntes) Zuchtpaar was ich in naher Zukunft verpaaren kann. Und desweiteren ein wichtiger Punkt ist für mich, dass man auch immer über Börsen sich das jeweilige Zuchtpaar zusammenstellen kann und daher immer die Chance besteht eine Nachzucht zu erreichen.

Das heißt unterm Strich:

Ich möchte nicht eine Verpaarung mit anschließenden Monsterkokon übers Knie brechen, wenn ich nicht weiß ob ich der Anzahl an Nachkommen gewachsen bin und die einzige Möglichkeit diese Menge in Grenzen zu halten das "Runterfressen" ist!

Ich danke Allen die mir in meiner Entscheidungsfindung geholfen haben.

 

[Rammstein]

Hallo,

@Ralf: Hmm da müsste ich hier nochmal Themen durchsuchen, denn der Beitrag zum Wachstum viel hier.


LG
René

 

[spiderfarm]

hi,
nah selbstverständlich beide, ich habe auch vier P. regalis in einem Becken und hoffe das ich ein männchen und ein weibchen dabei habe und dann geht ja sowieso alles von selbst und es werden sich sowieso welche selber fressen das ist bei meinen Spiderlingen von meiner irminia auch passiert sind jetzt auch nur noch ca.80 von ca.200 das war übrigens das erste mal, ist ein schönes gefühl und es macht spaß sich drum zu kümmern auch bei über 1000 stück.:sweating: