Meint ihr denn indessen, das es vorteilhaft ist, mit auffallend kleinen Böcken zu verpaaren ?
Ich habe beispielsweise bei T. Vinmann im März als subadult ausgezeichnete G. aureostriata- Böcke gesehen, die gegen meinen ( hoffentlich allmählich) subadulten Bock der gleichen Art richtige Mickerchens waren...
Hatten die etwa 5 cm KL, so hat meiner ( nicht mal zur Gänze volles Abdomen) 7,5 cm... Bei seiner Reifehaut wird er zwar mehr Substanz in die Beine stecken, aber 7 cm KL wird er dann dennoch haben, denke ich...
Ebenso nun mein murinus- Bock...
Den hat BlackSun in der wohl sonst üblichen Adultgröße gekauft, und erst jetzt, ne Haut später ist er wohl subadult, und wie gesagt satt, fast 4,5 cm in der KL...
Da Weib hat etwa 5 cm, so daß er ihr nicht viel nachstehen wird...
Nun, um das Thema etwas weiter zu spinnen...
Weiber sehen ja allzu mickrige Böcke oft nicht als Geschlechtspartner an, bzw. nur als minderwertige, so daß sie die im Falle eines Falles lieber fressen, als sie ran zu lassen...
Und auch hier ist nicht gegeben, das der kleine Bock das Weib gestemmt bekommt...
Ich will jetzt nicht provozieren, aber meint ihr, das wäre grundsätzlich positiv, mit kleinen Böcken zu verpaaren, bevor man gar nicht verpaart ?
Könnte das nicht, da andere Böcke der gleichen Art ja offensichtlich weit größer werden können, ein gewisser genetischer Makel sein, das sie so winzig bleiben ?
Und sich dennoch vererben dürfen ?
Gibt sicher noch keine Untersuchungen darüber, aber ich könnte mir vorstellen, daß, indem man oft auch untypisch kleine Böcke zur Zucht zuläßt, man so nicht unbedingt genetisch zum Positiven wirkt...
Interessant wäre auch, die Vitalität, bzw. das Wachstum von Spiderlingen, die einen kleinen Vater haben, mit denen zu vergleichen, deren Dad ein Prachtstück war...
Hat da schon mal jemand drauf geachtet, bzw. was meint ihr dazu ?
Grüße, Andreas